FLOREA Ioana
DIE ANFÄNGE EINES MASSENPHÄNOMENS. DIE DEUTSCHSPRACHIGE SPORTPRESSE IN SIEBENBÜRGEN IN DER ZWISCHENKRIEGSZEIT (1920‐1928)

 
  ISTORIE
   
  978-606-37-0084-2
  2016
 
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SUMMARY: In der Erforschung der deutschsprachigen Kultur in Siebenbürgen, in der Umbruchphase der Zwischenkriegszeit spielt die deutschsprachige Presse Siebenbürgens eine sehr wichtige Rolle, da sie Ideen aus den verschiedensten kulturellen Kreisen vermittelte und eines der wichtigsten Kommunikationsmittel der Zeit darstellte. In diesen Jahren nimmt auch in der siebenbürgischen Presselandschaft die Sportpresse seine Anfänge – als eine Antwort auf die immer komplexeren Bedürfnisse der Sportliebhaber aber auch als Teil der damaligen Tendenzen in Europa, wo der Sport und alles was damit zusammenhängt, inklusive die Sportpresse, eine immer wichtigere Rolle in der Gesellschaft gespielt haben. Die Erforschung der Anfänge der deutschsprachigen Sportpresse aus Rumänien, beziehungsweise Siebenbürgen, ist eine Neuheit in der Geschichtsschreibung mit siebenbürgischem Bezug und verleiht diesem Vorhaben den Charakter einer Pionierarbeit. Das vorliegende Buch ist, mit wenigen Veränderungen die Dissertation mit der die Autorin promoviert hat: „Die deutschsprachige Sportpresse in Siebenbürgen in der Zwischenkriegszeit (1920–1928)“. Die Arbeit beschränkt sich nicht auf die Beschreibung der erschienenen Fachblätter, von ihren Anfängen bis hin zu den komplexeren Publikationen, sondern macht, aufgrund der Inhalts- und Textanalyse, ergänzt mit den Erkenntnissen der Fachliteratur, weitere Zusammenhänge der zeitlichen und geographischen Kontextualisierung erfassbar, von den Aspekten der Kommunikationstheorie (die Methoden von Patrick Charaudeau), den gesellschaftlichen bis hin zu den politischen Implikationen des Sports im Allgemeinen und der Sportpresse im engeren Sinne.